Listicles begegnen uns z.B. in Zeitschriften, auf Social Media und in Blogs. Allerdings ist der Name Listen-Artikel geläufiger, denn er beschreibt seine Kerneigenschaft – Informationen in Listenform zu strukturieren.
Dieses Content-Format hat viele Vorteile für Unternehmensblogs. Deshalb beleuchten wir nicht nur die Frage, was Listicles sind. Du erhältst auch einen Leitfaden, um selbst welche für deinen Blog zu schreiben.
Was ist ein Listicle?
Ein Listicle ist ein Artikel, der Informationen in Listenform präsentiert, um sie leicht verständlich und ansprechend für den Leser zu machen.
Bei Listicles verschmelzen die Wörter „Liste“ und „Artikel“ zu einem inhaltlich neuen Begriff – dem Listenartikel.
Durch die Verwendung von Listen lassen sich anspruchsvolle Informationen auf leicht verdauliche Weise präsentieren. Der Inhalt wird von einem reinen Fließtext zu einzelnen, gut strukturierten Inhalts-Häppchen, die man kurz überfliegen kann. Das macht sie ideal, um den Inhalt schnell und einfach zu überblicken. Genau das ist ihre Kernaufgabe – den LeserInnen einen Überblick über ein Thema zu geben, ohne dabei unnötig in die Tiefe zu gehen. Listicles sind daher oftmals kürzer als andere Content-Formate.
Sie sind durch den Onlinejournalismus entstanden, als das Nutzerverhalten immer kurzlebiger wurde. Die Artikel sind vergleichsweise schnell erstellt und noch schneller gelesen. In Zeiten von TikTok mit seinen Kurzform-Videos passen sie sich perfekt der gesunkenen Aufmerksamkeitsspanne an. Das Medienunternehmen BuzzFeed ist Vorreiter in Sachen Listicle und hat mit diesem Format riesigen Erfolg.
Welche Listicles-Arten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Listicles, wobei Ryte – Die #1 Plattform für Website User Experience – vier Kategorien klassifiziert hat:
Ranked Listicle
Die einzelnen Punkte werden nach Relevanz oder chronologisch absteigend nummeriert. Beispiele sind Top-[Zahl] Rankings und Best-of-Zusammenstellungen:
- „Die 11 erfolgreichsten Newcomer-Bands 2024“ ⇾ startet bei der erfolgreichsten Band
- „Die 16 wichtigsten Social-Media-Trends für 2024“ ⇾ startet mit dem wichtigsten Trend
- „Die 10 teuersten Reiseländer der Welt“ ⇾ startet mit dem teuersten Land
Thematisches Listicle
Listenartikel eignen sich hervorragend für Inhalte, bei denen die Reihenfolge der einzelnen Punkte unwesentlich ist. Diese Flexibilität in der Reihenfolge ist auch der Unterschied zu den „ranked Listicles“. Beide Arten haben gemein, dass die Unterpunkte thematisch zusammen hängen.
Wenn ich dir beispielsweise in meinem Blogartikel 7 Gründe beschreibe, warum SEO wichtig für Selbstständige ist, folgen die Punkte keiner chronologischen Reihenfolge. Sie zu ändern, würde den Sinn nicht durcheinander bringen. Es liegt an der individuellen Wahrnehmung, welcher der Punkte wichtiger ist. Ich persönlich schätze an SEO, dass sich die „Maßnahmen flexibel umsetzen lassen“. Anderen ist vielleicht der Punkt „Vertrauensaufbau mit SEO“ wichtiger. Wichtig ist, dass die Punkte gemeinsam ein bestimmtes Thema vertiefen.
Random Listicle
Im Gegensatz zu thematischen Listicles sind Random Listicles nicht nach einem klaren Thema strukturiert. Die aufgelisteten Punkte können unterschiedliche Themen abdecken, ohne eine offensichtliche Verbindung zueinander zu haben. Sie bieten eine Vielfalt von Informationen, ohne sich auf eine klare Struktur oder ein Hauptthema zu beschränken.
- „10 faszinierende Fakten aus aller Welt“ ⇾ Unterpunkte wären z.B. „beeindruckender Architektur weltweit“ und „einzigartige kulinarische Traditionen in verschiedenen Ländern“
- „10 Dinge, die du schon immer über SEO wissen wolltest“
Pseudo Listicles
Der Begriff ist nicht sehr geläufig, soll der Vollständigkeitshalber aber kurz erklärt werden. Es ist wichtig zu betonen, dass die Qualität eines Listicles subjektiv ist, und was als Pseudo Listicle betrachtet wird, kann von Person zu Person variieren. Sie entsprechen nicht den Qualitätsstandards, die mit gut strukturierten und informativen Listenartikeln verbunden sind. Hier sind einige hypothetische Beispiele, die als Pseudo Listicles betrachtet werden könnten:
- „10 Dinge, die du schon immer über Katzen wusstest“
⇾ Enthält allgemeine Informationen über Katzen, die den meisten Menschen bereits bekannt sind – ohne zusätzlichen oder überraschenden Inhalt. - „Die Top 5 Urlaubsziele“
⇾ Bietet eine einfache Aufzählung von beliebten Urlaubszielen – ohne tiefere Einblicke, Empfehlungen oder persönliche Erfahrungen.
Konzentriere dich auf die ersten 3 Listicle Arten, denn mit Pseudo-Fakten ohne Mehrwert ist dein Artikel nur eine leere Hülle. Blogartikel zu schreiben benötigt Zeit und eine gute Recherche lohnt sich. Denn im Suchmaschinenmarketing gilt Qualität statt Quantität.
Ideen für Listicles
Hier sind daher einige Anregungen dafür, wie du Listicles auf deinem Blog einsetzen kannst:
- Spannende Behind-the-Scenes Einblicke, z.B. in deinen Business-Alltag
- Buchempfehlungen aus deiner Branche, z.B. deine Top 5 Social Media Bücher
- Tool- und Produktempfehlungen, mit denen du z.B. deinen Alltag strukturierst
- Anleitungen oder Lösungsvorschläge für ein bestimmtes Problem
- Tipps und Hacks, die eine bestimmte Tätigkeit erleichtern
- Argumentationen, also Gründe für / gegen etwas
- Ressourcenlisten zu einem Thema
- [Zahl] Fakten über [Thema], die du kennen solltest
- [Zahl] Eigenschaften, die man für [Thema] benötigt
- [Zahl] Geheimnisse, die …
- [Zahl] Gründe, warum …
- [Zahl] Ideen, für …
- [Zahl] erprobte Wege / bewährte Methoden, um [Ergebnis]
7 Gründe, warum Listicles funktionieren
Listicles sind ein gängiges Content-Format, dass du in vielen Blogs finden wirst. Hier sind einige Gründe, warum Listen so beliebt sind.
#1 Listicles sind Gold wert für SEO
Google priorisiert Suchergebnisse, die die Fragen der Suchenden so schnell und gut wie möglich beantworten. Da bei Listicles die Inhalte oftmals im Frage-Antwort-Stil aufgebaut sind, haben deine Inhalte eine Chance in das beliebte „Snippet“ (Antwortbox ganz oben in der Google Suche), in die „Knowledge Panels“ (Informationsfelder für einen schnellen Überblick) oder in die „Ähnliche Fragen“ Box (häufig gestellte Fragen) zu kommen.
Zusätzlich sind sie perfekt dafür, deine interne Linkstruktur zu stärken, da du für jeden Unterpunkt einen eigenen Artikel mit weiterführenden Informationen erstellen und verlinken kannst. In einem Artikel über die „Die 5 besten Entspannungstechniken On-the-Go“ könnte ein Punkt „Entspanne unterwegs: Die Gehmeditation“ sein. Dieses Thema behandelst du in einem kurzen Absatz und führst es in einem eigenen Artikel namens „Alles über aktive Meditationen“ genauer aus. Verlinke dann die beiden Artikel in beide Richtungen miteinander.
Das Unternehmen Backlinko gibt sogar an, dass ihr erfolgreichster Blogartikel in Bezug auf organischen Traffic ein Listenpost ist.
Kein Wunder, Listicles haben gute Chancen auf Top-Platzierungen in Google. Das liegt daran, dass die Texte mit relevanten Keywords optimiert werden können. Die Folge sind mehr Klicks und Website Besucher.
Die höhere Sichtbarkeit sorgt wiederum für mehr potenzielle Conversions, wie neue Newsletter Abonnenten oder Eintragungen für ein Erstgespräch. Listicles ziehen daher im Vergleich zu anderen Arten von Blogbeiträgen oder Artikeln eher Aufmerksamkeit auf sich.
Listicles unterstützen dich beim Aufbau von Reichweite
#2 Listen verringern die mentale Belastung
Ich persönlich bin ein Fan von Listen, da sie eine mentale Erleichterung sind. In Form von To-do-Listen zum Abhaken oder Einkaufslisten. Vielen anderen Menschen geht es genauso. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Artikel im Listenformat auch gerne in Blogs gelesen werden.
#3 Listen schaffen Orientierung
Wenn du einen Artikel mit 7 Tipps anklickst, weißt du beim 4. Punkt genau, dass du etwa mit der Hälfte durch bist. Damit ist die Erwartungshaltung von Anfang an auf Transparenz gestützt. Diese Klarheit wirkt beruhigend und baut Spannung auf die restlichen Punkte auf. Dahinter steht der gleiche psychologische Effekt, der auch beim Fortschrittsbalken funktioniert. Genau, der dezente Balken, der bei jedem meiner Artikel oben durchläuft und dir anzeigt, wie viel du bereits gelesen hast.
#4 Listicles sind angenehm zum Lesen
Unterbrechungen kommen meist überraschend und reißen einen aus der Konzentration. Es ist leichter, die Stelle wieder bei einer Liste zu finden, als in einem reinen Fließtext.
Wenn es darum geht, einen Überblick des Inhalts zu erhalten, erleichtern Listen das Scannen des Textes. Es werden nur die Abschnitte gelesen, die vielversprechend klingen und die kurzen Textabschnitte erleichtern die Informationsaufnahme.
Formuliere spannende Zwischenüberschriften, um zum Durchlesen zu verleiten.
#5 Listicles können evergreen sein
Evergreen Content sind besonders wertvolle Inhalte, da sie ganzjährig in Google gesucht werden. Das können in meinem Fall kostenlose Tool-Tipps sein, die den Arbeitsalltag erleichtern.
Als ErnährungsberaterInnen ist ein Artikel zu den „10 Regeln für eine vollwertige vegane Ernährung“ evergreen. Diese Tipps werden sich so schnell nicht komplett ändern, haben das ganze Jahr über Relevanz und bieten Mehrwert. Natürlich sollten solche Inhalte trotzdem von Zeit zu Zeit nachgebessert werden.
#6 Listicles lassen sich sehr gut teilen
Listicles werden im Vergleich mit anderen Artikelarten besonders oft auf Social Media geteilt, da sie leicht verdaulich, schnell zu scannen, einfach teilbar und kurz sind.
Ihre klare Struktur eignet sich gut für die schnelle Informationsaufnahme und fördert die Interaktion sowie das Teilen von Inhalten auf Plattformen mit kurzen Aufmerksamkeitsspannen. Die Emotionen und thematischen Vorlieben der LeserInnen werden z.B. mit Bildern visuell angesprochen. Das macht sie entsprechend beliebt.
#7 Listicles sind vielfältig
Listicles eignen sich dazu, eine breite Palette an Themen deiner Zielgruppe auf unterschiedliche Art und Weise anzusprechen. Sie können informativ, unterhaltend, überzeugend oder inspirierend geschrieben werden. Das macht sie sehr vielfältig.
Wie schreibt man einen Listicle?
Die Überschrift
Die Überschrift ist das Erste, was deine LeserInnen sehen. Sie soll Lust auf den Text machen, ohne dabei unrealistische Versprechungen zu machen.
Beim Titel sollten einige Dinge beachtet werden:
1. Nummern erzeugen Neugier
Da in Listicles verschiedene Inhalte angerissen werden, werden die einzelnen Punkte oftmals durchnummeriert. Nenne möglichst direkt am Anfang die Anzahl der Listenpunkte in der Überschrift, z.B. „17 einfache Tipps für bessere Fotos“.
Listenartikel umfassen meist 5 bis 29 Punkte, sind nach oben aber offen. Finde für dein Thema die Balance, damit dein Artikel weder unvollständig wirkt, noch zu umfangreich und damit überwältigend ist. Es gibt einen spannenden Artikel darüber, dass die Zahl einen Einfluss auf die Leseranzahl hat. Dementsprechend wird bereits in der Überschrift getrickst, indem ungerade Zahlen verwendet werden. In der Studie kam heraus, dass Artikel mit der Zahl 29 besonders gut funktionierten.
Die Verwendung der Jahreszahl in der Überschrift zeigt Aktualität und kann jedes Jahr ganz einfach abgeändert werden. Das kann bei Themen sinnvoll sein, bei denen die LeserInnen nach aktuell gültigen Informationen suchen. Beispielsweise den „Top 5 SEO-Trends für 2024“. Ich rate dir allerdings dringend dazu, keine Jahreszahlen in der URL zu verwenden, da diese statisch ist und möglichst nicht verändert werden sollte.
2. Nenne einen Vorteil
Integriere im Titel einen Vorteil, den man durch das Lesen des Artikels erhält. Dieser muss nicht kreativ verpackt werden, wie dieses Beispiel zeigt: „Die 5 besten Entspannungstechniken On-the-Go“. Der Vorteil ist hier, dass die Übungen trotz wenig Zeit, also „On-the-Go“ umgesetzt werden können.
3. Betone die direkte Umsetzbarkeit
Wenn die gegebenen Tipps direkt umsetzbar sind, kommt das sehr gut an. Integriere daher eine zeitliche Komponente. Du könntest beispielsweise schreiben „5 schnelle Übungen, um bereits heute Nacht besser zu schlafen“.
Hier sind einige Vorlagen für deinen Titel
Nehme sie als Inspiration und ergänze die Klammern mit deinen Inhalten.
- [Zahl] Möglichkeiten, um [gewünschtes Ergebnis]
- 11 Möglichkeiten, um deine Social Media Reichweite zu erhöhen
- Top [Zahl] [Thema] Tipps / Trends für [Jahreszahl]
- 5 SEO-Trends für 2024
- [Zahl] Gründe, warum [Problem]
- 3 Gründe, warum deine Website niemand findet
- 7 Gründe, warum das Ende von Game of Thrones enttäuscht
- [Zahl] Möglichkeiten, um [gewünschtes Ergebnis]
- 15 Möglichkeiten, um gesund und schnell abzunehmen
- [Zahl] [Produkte] für [Zielgruppe]
- 9 Bücher für DesignerInnen
Vergiss nicht am Ende zu kontrollieren, ob die Zahl in der Überschrift noch mit den tatsächlichen Punkten übereinstimmt.
Die Verwendung von „Power-Wörtern“ macht deine Überschriften ausdrucksstärker und hilft dir dabei, mit deinem Artikel aufzufallen. Vergleiche diese beiden Überschriften:
- 7 Tipps für eine gesündere Ernährung
- 7 anfängerfreundliche Tipps für eine gesündere Ernährung
Bei der zweiten Überschrift ist es wahrscheinlicher, dass die Zielgruppe „Anfänger“ klickt, oder? Andere beliebte Power-Wörter sind z.B. „einfach“, „schnell“ oder „überraschen“. Blogmojo hat sich die Mühe gemacht, eine lange Liste mit Power-Wörtern zu erstellen. Ergänze als Übung die Beispiele von oben gedanklich mit Power-Wörtern.
4. Integriere Keywords
Ein wichtiger Rankingfaktor ist die Platzierung deines Fokus-Keywords in der H1-Überschrift. Damit ist das Keyword gemeint, mit dem deine Zielgruppe hauptsächlich nach dem Artikel sucht. Platziere es möglichst am Anfang, damit Google und deine LeserInnen direkt den Kern deines Artikels verstehen.
Die Einleitung
Da Listen-Beiträge meist nur überflogen werden, genügen nach der Überschrift ein paar kurze, einleitende Sätze. Die LeserInnen picken sich die interessanten Stellen heraus und scrollen oftmals am Rest vorbei.
Bei der Einleitung in Listicles sind zwei Dinge wichtig:
1. Eine knappe Einführung in das Problem des Lesers
Diese sollte wirklich kurz ausfallen. Zwei Sätze genügt oft bereits.
Beispiel: Du stimmst mir bestimmt zu, wenn ich sage: Als EinzelunternehmerIn ist es wirklich herausfordernd, sich in all die verschiedenen Themenbereiche einzuarbeiten.
2. Nenne danach den Vorteil, weswegen es sich lohnt, weiterzulesen
Das baut Vertrauen auf, da du den zu erwartenden Mehrwert klar kommunizierst.
Beispiel: Obwohl die Selbstständigkeit immer mit viel Aufwand verbunden sein wird, kannst du dir mehr Flexibilität und Zeit für die dir wichtigen Dingen schaffen.
Pro Tipp: Nenne ganz konkret, welcher Effekt realistischerweise erzielbar ist
Beispiel: „Diese 9 Tipps haben mir dabei geholfen, innerhalb eines Jahres von einer 60-Stunden-Woche auf eine 4-Tage-Woche zu reduzieren.“
Das ist ein fiktives Beispiel, bei dem ich direkt selber Lust zum Weiterlesen bekomme. Kann den bitte jemand von euch schreiben und mir senden? 😄
Das Inhaltsverzeichnis
Nach der Einleitung folgt das Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken, also einer Verlinkung zu den Unterüberschriften. Dies erleichtert die Navigation und die LeserInnen erreichen schneller die für sie relevanten Stellen.
Die Unterüberschriften
Unterüberschriften in Listicles sind wichtig, da sie den Inhalt in leicht verständliche Häppchen aufteilen. Jeder Unterpunkt in deinem Listicle ist eine Zwischenüberschrift. Für die Suchmaschinenoptimierung ist es wichtig, sie mit der Überschriftstruktur <h2> auszuzeichnen.
Reihenfolge der Unterpunkte
Starte wenn möglich deinen Artikel mit dem besten Tipp. Dies wird die LeserInnen für den Rest des Beitrags fesseln.
Wenn die Reihenfolge der Punkte wichtig ist, werden sie in einer Rangliste mit #1 oder 1. durchnummeriert. Das ist je nach Thema mehr oder weniger sinnvoll.
So oder so sollten die Zwischenüberschriften beschreibend und nutzerzentriert sein. Wenn ein Punkt spannend klingt und der Vorteil klar ist, wird er eher gelesen. Ein Beispiel aus dem Ernährungsbereich:
- 🥱 Ernähre dich gesund
- 😍 Ernähre dich gesund, um dich fitter zu fühlen
Also ich wäre beim 2. Titel deutlich neugieriger und du? Verspreche aber bitte nichts, dass du nicht halten kannst!
Wie finde ich Inspiration für meinen Listicle Artikel?
Ein guter Ansatzpunkt, um die wichtigsten Unterpunkte zu finden, sind die Top-Ergebnisse bei Google. Überfliege die Zwischenüberschriften anderer Artikel, um den Kern herauszufinden. Ich verwende die kostenlose Chrome Erweiterung „SEO META in 1 CLICK“, um alle Überschriften auf einen Blick zu sehen.
Tipps zum Abschluss
Medien
Lockere deinen Artikel mit Bildern, Bildschirmfotos, Grafiken, Memes oder Videos auf. Sie erleichtern es deinen LeserInnen, die Punkte zu verstehen und sie umzusetzen.
Fazit
Runde den Artikel mit einem Fazit ab, in dem du einen finalen Tipp gibst. Das hat sich als besonders gut für Listicles erwiesen.
Motiviere die Leute dazu, aktiv zu werden. Ein klassischer „Call-to-Action“. Dies ist im Blog z.B. das Hinterlassen eines Kommentars.
- „Schreibe mir deinen Lieblingspunkt in die Kommentare“ oder
- „Lass mich in den Kommentaren wissen, mit welchem Punkt dieser Liste du beginnen wirst“.
Listicles gehören in deine Content-Marketing-Strategie
Diese Artikel-Art ist wunderbar an das schnelllebige Nutzerverhalten angepasst und ermöglicht die Informationsaufnahme in kurzer Zeit. „Snackable Content“ sozusagen, der den LeserInnen einen guten Überblick über ein Thema gibt und trotzdem angenehm und rasch zu konsumieren ist.
Sie sind unterhaltsam, informativ und eignen sich zum Bewerben deiner Angebote. Der geringe Zeitaufwand und der niedrige Schwierigkeitsgrad machen sie auch für Einsteiger attraktiv. Das macht Listenbeiträge zu einer effektiven Ergänzung für deine Content-Marketing-Strategie. Hast du schon einmal einen Listicle geschrieben?
Liebe Nathalie,
ein sehr spannender Artikel, den ich mit großem Interesse gelesen habe. Auch deine Tipps, die du deiner Leserschaft am Ende des Beitrages gibst, machen den Beitrag zu einer Quelle von hilfreichen Infos zum Thema Listicles. Vielen Dank dafür. 🙂
Liebe Grüße
Reimund O.
Hallo Reimund,
danke für dein wertvolles Feedback! Ich freue mich sehr, dass dir der Artikel Mehrwert bietet. Viel Spaß beim Schreiben deiner Listicles!
Liebe Grüße
Nathalie